Die Laute ist ein Saiteninstrument mit einem birnenförmigen Resonanzkörper aus Holzspänen. Daran ist ein Hals angesetzt, der in einem abgeknickten Wirbelkasten zur Stimmung der Saiten endet. Lauten sind mit 6 bis 14 Saitenpaaren bespannt. Der Lautenton wird erzeugt, indem die Saiten mit den Fingern der rechten Hand gezupft oder angeschlagen werden. Die Laute stammt vermutlich aus dem asiatischen Raum und kam über Persien, vielleicht auch über das maurische Spanien nach Europa. Die ältesten erhaltenen Instrumente stammen aus dem 15. Jahrhundert. Ihre Blütezeit dauerte bis ins 18. Jahrhundert.

Warum

In der Renaissance erlebte die Laute eine Blütezeit, sie wurde vor allem zur Liedbegleitung verwendet. Sie blieb bis in den Barock präsent, bis sie in der Romantik allmählich durch die Gitarre ersetzt wurde. Bekannt sind für die Renaissancelaute vor allem die innigen Lautenlieder des englischen Komponisten John Dowland. In der Barockzeit schrieben Sylvius Leopold Weiss und auch Johann Sebastian Bach bedeutende Kompositionen für Barocklaute solo.

Wer

Die Laute kann von Kindern ab etwa 9 Jahren erlernt werden. Eine vorgängige musikalische Grundschulung ist empfehlenswert, aber nicht zwingend notwendig. Die Laute ist ein besonderes Instrument, das für Kinder mit Neugier auf ungewöhnliche Klänge anziehend ist. Freude an der Musik und etwas Experimentierfreude sind gute Voraussetzungen.

Unterricht

Der Unterricht findet meist im Einzelunterricht statt. Er wird so früh wie möglich durch Ensemblespiel ergänzt.

Daten

Unterrichtstag und Zeit nach individueller Vereinbarung mit der Lehrperson.

Lehrpersonen

Ort

Bern

Preis

Siehe Preisliste

Anmeldung

Jeweils bis 1. Juni für einen Eintritt nach den Sommerferien und bis 1. Dezember für einen Eintritt nach der Sportwoche. Gerne beraten wir Sie persönlich. Mit dem Einschreibeformular senden Sie uns Ihre Koordinaten und wir nehmen Kontakt mit Ihnen auf.

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