Das Hackbrett besteht aus einem kastenähnlichen, heute meist trapezförmigen Rahmen als Resonanzboden, in den Saiten eingespannt sind. Es verfügt über mehr als 100 Saiten, die pro Ton in Gruppen zu 2 bis 5 Saiten zusammengefasst sind. Die Töne des Hackbretts werden durch Anschlagen der Saiten mit sogenannten Schlägeln erzeugt. Art und Form der Schlägel sind regional unterschiedlich. Die Saiten werden mit Stimmwirbeln gestimmt. Der Ursprung des Instruments ist nicht ganz klar. Ein Vorläufer könnte um das 11. Jahrhundert das sogenannte Psalterium sein. In England ist es seit 1470 nachweisbar, in Osteuropa seit Mitte des 16. Jahrhunderts.

Warum

Es existieren Bearbeitungen aus allen Stilrichtungen des klassischen Repertoires. Im 20. Jahrhundert haben sich auch zeitgenössische Komponisten des Instruments angenommen. In der Schweiz ist es in der Volksmusik und besonders im Appenzell zu Hause. Das Hackbrett kann als Melodie- wie als Begleitinstrument eingesetzt werden. In der Streichmusik oder im Jazz wird es oft auch als Rhythmusinstrument verwendet.

Wer

Kinder können ab etwa 6 bis 7 Jahren den Unterricht besuchen. Ausser der Freude am Spiel und an der Musik erfordert es keine besonderen Voraussetzungen. Das Hackbrett erfordert ein regelmässiges Stimmen zuhause und da ist zu Beginn auch die Unterstützung der Eltern gefragt.

Unterricht

Der Unterricht findet meist im Einzelunterricht statt. Er wird so früh wie möglich durch Ensemblespiel ergänzt.

Daten

Unterrichtstag und Zeit nach individueller Vereinbarung mit der Lehrperson.

Lehrpersonen

Ort

Bern

Preis

Siehe Preisliste

Anmeldung

Jeweils bis 1. Juni für einen Eintritt nach den Sommerferien und bis 1. Dezember für einen Eintritt nach der Sportwoche. Gerne beraten wir Sie persönlich. Mit dem Einschreibeformular senden Sie uns Ihre Koordinaten und wir nehmen Kontakt mit Ihnen auf.

Zusatzinformationen

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